Hallo Blaue,
Ende der großen 80er Jahre beherrschten die englischen Vereine den damaligen Europapokal. Insbesondere bei den Auswärtsspielen auf dem Kontinent herrschte Großalarm. Sobald man einen englischen Verein zugelost bekam, schlug man die Hände über dem Kopf zusammen. Auf der Insel griffen damalige Musikbands diesen Umstand auf und schreiben mehr oder wenige sinnvolle Texte. Girlschool hieß eine Band mit lauter Mädels und in einem Refrain beschwerte sich die Sängerin über ihren Bruder; "He is on the way, he must help the Blues to win away!". Ausführlicher ist da der Titel " Rosettes" von der Folkpunkband "The man they couldn`t hang". Die Rosettes" sind eigentlich eine Anleihe aus dem Pferdesport, hier gibt es als Ersatz für eine Urkunde eine "Rosette". Es sieht aus wie eine bessere Papierblume und die englischen Clubs stellten damals diese "Rosettes" in den jeweiligen Vereinsfarben her. Heute nimmt man kleine Pins.
Nun also zum Songtext. Die Songwriter beschreiben das Auswärtsspiel einer x-beliebigen Mannschaft. Am Anfang waren es noch fünfzig Mann, aber schon unterwegs zum Hafen wurden zwei Fans eingesperrt.
" We were 50 strong when we left our town, we took the train to the port. On the boat across we were 48, 2 in the magistrates court.
Am Zoll wurden zwei die Einreise verweigert, 3 wurden wegen Suff "eingeknackt" und vier traten wegen Heimweh die vorzeitige Heimreise an, eine Person ging "abhanden".
" 2 didn´t get past the customs men, 3 got drunk in the hold, 4 got homesick straight-away, 1 pair of feet get cold."
Der Refrain bringt es dann auf den Punkt: " Raising the flag, wild without regrets, waving scarfes, singing hard, wearing our rosettes".
Im zweiten Vers geht es dann zur Sache, die Fangruppe trifft auf eine Spezialeinheit der Polizei mit Hunden "The riot squad had a team of dogs and they´d called up the water hose". Zusätzlich hat die Polizei einen Wasserwerfer im Einsatz. Die Jungs nehmen den Kampf an und erreichen immerhin ein Unentschieden, alles für den Ruhm des Wappens. Irgendwann kommt man am Stadion an, "Matchday come, and we saw the game, they took us on the gate, I caught the hammering of my life, at the hands of a heavy-eight".
Man weiß zum Endes des Liedes nicht, wie das Match endete. Das ist aber auch nicht besonders wichtig. Es ging schließlich um die Geschichte von englischen Supporters, auf ihrem langen Weg von der Heimatstadt zum Spielort irgendwo in Europa.
In einem anderem Album wird die Band "The man they couldn`t hang" deutlicher. Man besingt ein Auswärtsspiel in Frankreich, mit Ortsnamen. Mehr gibt es vielleicht in Kürze. PS: Die Songs kann man überall "runterladen" oder die älteren Hasen unter uns, welche solche Trips live miterlebt haben, kaufen eine gute, alte CD.
"I dreamed I heard a distant drum, beat the requiem. Someone`s gained, someone`s stained us, or was it them? Raising the flag, wild without regrets, waving scarfes ...........
CITY - the only footballteam to come from Manchester
RaMü
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Meine lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger in Deutschland,
dieser Blog ist all jenen unbekannten und begeisterten Fußballfans gewidmet, welche in unerschütterlichem Glauben an ihren Verein alles geben. Sie füllen die Stadien unserer wiedervereinigten Republik mit Tatendrang und Energie, mit Gemeinsamkeit und Zusammenhalt. Diese positiven Eigenschaften zeichnen diese großartige Minderheit in unserem Lande aus, ihnen gebührt Anerkennung und Respekt. Vor Hochachtung verneigen wir uns vor jenen Vielfahrern, welche Woche für Woche unsere Straßen und Bahnen benutzen und so einen wertvollen Beitrag zu deren Erhalt leisten. Drum halten wir es mit dem weisen Spruch: "Mattscheibe ist out, ins Stadion geht`s in !". RaMü - Fußballsupport since 1959.
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