Hallo Blaue,
ManCITYmanager Manchini war äußerlich ruhig, aber im tiefsten Innersten dürfte er gekocht haben. Nach einer hundsmiserablen ersten Halbzeit verlor der reichste Club Englands mit 2:1 bei Hull City. Es war schlichtweg erbärmlich; kein Wille und kein Tempo, kein Kampf und kein Einsatz. Erst nach einer kurzen, aber deftigen Kabinenansprache kam man ins Rollen, mehr als der Anschlusstreffer von Adebayor sprang allerdings nicht mehr heraus. Wiedergutmachung hieß es also im Heimmatch gegen Bolton Wanderers, im Greater Manchester Derby. Diesmal war man von Beginn an bei der Sache, Tevez und erneut Adebayor sorgten für den 2:0 Erfolg. Auch jetzt wurde in der Aufstellung kräftig gewechselt, schließlich gilt der Februar und Anfang März als entscheidend. Dann hat man unter anderem die Spiele gegen Liverpool (h), Chelsea (a) und Tottenham (h) absolviert. Der Kampf um Platz vier ist voll entbrannt. Im Prinzip kämpfen vier Teams um den letzten Championsleagueplatz. ManCITY, Liverpool, Aston Villa und Tottenham. Aufsteiger Birmingham City ist zu weit entfernt um eingreifen zu können. Im Moment hat CITY die besten Karten, man ist fast perfekt im Rennen und hat dabei zum Teil noch zwei Spiele im Rückstand. Allerdings sind dann solche Aussetzer wie beim Viertletzten Hull City unverzeihlich. Zunächst einmal geht es gegen Stoke City im Doppelpack. Am Samstag in den Eastlands um den Einzug in die nächste Pokalrunde und dann am kommenden Dienstag in Stoke um Punkte. Das wird verdammt schwer, im Brittaniastadium hängen die Punkte immer besonders hoch.
Ganz andere Sorgen dagegen an der Südküste der Insel. Abgeschlagen und ohne Chancen auf den Klassenerhalt ist der FC Portsmouth Letzter. Das wäre ja noch zu verkraften, aber der Club ist schlichtweg pleite. Man schuldet dem Staat noch Steuern in Höhe von 8,4 Mio. Euro, wenn das Geld bis in sieben Tagen nicht bezahlt wird, wird der Verein zum Saisonende aufgelöst. Beim Pokalsieger von 2007 geht es seit einiger Zeit drunter und drüber. Bislang hat man drei Trainer und Vereinseigner verschlissen, es dürfen keine Profis gekauft werden. Ist ja logisch bei den Schulden! Zwar hat nun ein neuer Investor übernommen, aber diesem wurde die Steuerschuld vorenthalten. Sollte das mit der Steuer nicht klappen, folgt man dem Beispiel des FC Wimbledon. Die Londoner Vorstädter wurden 2001 aufgelöst und ein Einkaufskettenmogul siedelte den Rest des Vereins achtzig Kilometer weiter nördlich an. Jetzt heißt man Milton Keynes Dons und spielt in der dritten Liga. So kann es gehen, schlechte Beispiele gibt es also genug.
Always a true Blue
RaMü
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Meine lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger in Deutschland,
dieser Blog ist all jenen unbekannten und begeisterten Fußballfans gewidmet, welche in unerschütterlichem Glauben an ihren Verein alles geben. Sie füllen die Stadien unserer wiedervereinigten Republik mit Tatendrang und Energie, mit Gemeinsamkeit und Zusammenhalt. Diese positiven Eigenschaften zeichnen diese großartige Minderheit in unserem Lande aus, ihnen gebührt Anerkennung und Respekt. Vor Hochachtung verneigen wir uns vor jenen Vielfahrern, welche Woche für Woche unsere Straßen und Bahnen benutzen und so einen wertvollen Beitrag zu deren Erhalt leisten. Drum halten wir es mit dem weisen Spruch: "Mattscheibe ist out, ins Stadion geht`s in !". RaMü - Fußballsupport since 1959.
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