Hallo blueblogs,wenn man immer fast dasselbe Land bereist bekommt man hoffentlich viel mit. Voraussetzung ist allerdings ein gewisses Interesse an Geschichte und Kultur. Natürlich meinen viele Zeitgenossen, die Engländer sind kulturlose Banausen und haben nur ihren Lieblingspub im Kopf. Das stimmt im Ansatz nur in den wenigsten Fällen. Manches ist allerdings schon gewöhnungsbedürftig. Immerhin, auch die Engländer haben eine Vergangenheit, diese reicht bei weitem über den zweiten Weltkrieg hinaus.
Die Grundfrage der Geschichte ist ganz einfach: Warum heißen Engländer eigentlich Engländer und leben deshalb logischerweise in England. Von den "Randstaaten" Wales, Nordirland und Schottland abgesehen.
Da mußman weit zurückblicken. Um das Jahr Null, also Christi Geburt, bestand die Insel im Prinzip nur aus dichten Wäldern und Marschen. Die wenigen Ureinwohner machten sich dann an die Arbeit und schlugen sich kleine Flecken aus dem grünen Dickicht. So um 50 n.C. änderte sich die Situation vollkommen; das römische Reich erschien mit zahlreichen Legionen auf der Bildfläche und eroberte die Insel bis zur ungefähren heutigen Größe von England. Manche der Einheimischen flüchteten in die Randgebiete und schlugen zurück. Zumeist das heutige Schottland bestach durch Kampfeslust und der römische Kaiser Hadrian entschloss sich zum Bau einer Mauer. Man sieht, es gab schon immer Mauern. Dieses Bauwerk gibt es zum Teil heute noch in Höhe von Newcastle und heißt schlichtweg "Hadrian`s Wall". Londonium entwickelte sich zur Hauptstadt hatte in der Blütezeit rund 25.000 Einwohner, eine wahre Metropole. Die Römer begannen wie überall im besetzten Europa Straßen zu bauen, Städte zu errichten und brachten den britischen Kelten Kultur bei. Mit dem Rückzug um 350 begann der Zerfall. Die verbliebenen Angeln litten sehr unter den Einfällen aus dem Norden und deshalb warb man Söldner an und zwar aus Norddeutschland. Es waren Germanen vom Stamme der Sachsen. Diese waren treu ergeben, wehrten die Angriffe ab und zogen aber einfach nicht mehr ab. Dieses Sachsen erkannten nämlich die Schwäche der Einheimischen und bildeten alsbald eigene Ortschaften. Man war sich eigentlich fremd, die Angeln waren Kelten und die Sachsen wie erwähnt Germanen. Aber im Lauf mehrere Jahrhunderte wurde man schließlich ein Volk, die Angelsachsen. Da man aber zwischenzeitlich das Latein wieder verlernt hatte, nannte man sich einfach "Angelcynn", was ungefähr "Volk der Angeln" heißt. Das Land nannte sich dann einfach "Anglaland", schlichtweg "Land der Angeln". Von "Anglaland" bis dem umgangssprachlichen England war es dann nicht mehr weit, England und die Engländer waren zumindest im Wortgebrauch geboren.
Hat euch der kleine Ausflug in die Geschichte gefallen? Mir auch!
CITY - the only footballteam to come from Manchester
RaMü
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Meine lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger in Deutschland,
dieser Blog ist all jenen unbekannten und begeisterten Fußballfans gewidmet, welche in unerschütterlichem Glauben an ihren Verein alles geben. Sie füllen die Stadien unserer wiedervereinigten Republik mit Tatendrang und Energie, mit Gemeinsamkeit und Zusammenhalt. Diese positiven Eigenschaften zeichnen diese großartige Minderheit in unserem Lande aus, ihnen gebührt Anerkennung und Respekt. Vor Hochachtung verneigen wir uns vor jenen Vielfahrern, welche Woche für Woche unsere Straßen und Bahnen benutzen und so einen wertvollen Beitrag zu deren Erhalt leisten. Drum halten wir es mit dem weisen Spruch: "Mattscheibe ist out, ins Stadion geht`s in !". RaMü - Fußballsupport since 1959.
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